Jakobsweg Ostallgäu

In Europa erlebt die Pilgertradition entlang der historischen Routen eine Renaissance. Dieser Trend hält an und die Aufbauarbeit, welche von LEADER+ und anderen Arbeitsgruppen im Projekt „Europäischer Jakobsweg 2004 -2008“ geleistet wurde, zeigt positive Auswirkungen. In mehreren Regionen der teilnehmenden Länder wurde der Jakobsweg aktiviert und neu beschildert. Wegleitungen und neue Unterkunftsangebote (an einigen Orten auch Pilgerherbergen) wurden für Pilger geschaffen. Im Sinne einer Förderung des regionalen Tourismus wurde der Jakobsweg über regionale Grenzen hinaus in Pilger- und Tourismuskreisen promoviert. Langzeitwirkung haben auch die Arbeiten, die in den transnationalen Arbeitsgruppen, mit hohem Einsatz und zum Teil freiwillig und unbezahlt, geleistet wurde.

 

In Anbetracht des anhaltenden Pilgertrends, den bisher erzielten positiven Projektergebnissen, der im Pilgerjahr 2010 zu erwartenden hohen Pilgerzahl sowie im Hinblick auf eine Nachhaltigkeit bisheriger Arbeitsleistung soll die transnationale Zusammenarbeit intensiviert und erweitert werden. Das Projekt „Europäische Jakobswege“ soll von 2009 bis 2012 weitergeführt wrden. Die bisherigen Projektstrukturen werden weitestgehend übernommen und dem erweiterten Teilnehmerkreis angepasst. Gleiches gilt für die bisherigen Projektziele, welche weiterhin gelten und bei Bedarf ergänzt werden. Einzig die Projektziel-Prioritäten werden in einem neuen Planungsprozess von der erweiterten Projektgruppe neu bestimmt. Dabei spielen bisherige Erfahrungen im Projektverlauf, neue Bedarfsmeldungen und die Leistungsfähigkeit der neuen  Arbeitsgruppen eine maßgebliche Rolle.

 

Hier finden Sie die Etappenflyer zum Jakobsweg Ostallgäu:

Etappenflyer Auerberg-MOD

Etappenflyer MOD-Oberthingau

Etappenflyer Oberthingau-Betzigau

 

Medieninfo "Jakobsweg im Ostallgäu für nächste Pilgersaison gerüstet"

Projekttitel

Jakobsweg Ostallgäu

 

Träger

Deutschlands Jakobuswege e. V.

 

Gesamtkosten

305.000 €

 

Förderbetrag

 

Projektgebiet

Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz, Polen, Tschechien und Italien

 

Förderperiode

Leader 2007 - 2013

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