Das Projekt des „Holzforum Allgäu e.V.“ soll in den Landkreisen Ober-, Ost- und  Unterallgäu sowie Lindau Akteure und Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette Holz (vom Waldbesitzer bis hin zum Endverbraucher) in einem Netzwerk bündeln. Ein weiteres Ziel ist die Sensibilisierung für die Verwendung von regionalem Holz. Dies soll mittels Öffentlichkeitsarbeit sowie der Bereitstellung von Informationen und Schulungen gelingen. Ins Auge gefasst wird damit der Erhalt und Ausbau der regionalen Wertschöpfung in der Branche mitsamt ihrer Strukturen. Im Projektrahmen soll außerdem eine Herkunftszertifizierung für Allgäuer Holz (Marke „AllgäuHolz“) entwickelt und umgesetzt werden und beinhaltet die Einstellung eines Projektmanagers.

Nach Ablauf der Förderung soll sich das Netzwerk Wald-Holz selber tragen können. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaft verfolgt das „Holzforum Allgäu“ zudem die nachhaltige Sicherung und Schaffung regionaler Arbeitsplätze im Bereich Wald und Holz. Daneben soll die Verwendung regionalen Holzes im Zeichen des Klimaschutzes eine CO_²-neutrale Lebensweise vorleben. Kooperationspartner sind der Allgäuholz Markenverband e. V., die Zimmerer-Innung Ostallgäu, Zimmerer-Innung Unterallgäu und das „Architekturforum Allgäu“.

Anfang März 2016 erteilte das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kempten den Startschuss für das Kooperationsprojekt „Netzwerk Wald und Holz im Allgäu“. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Pressemitteilung.

Im September 2016 fand die Übergabe des Bewilligungsbescheids durch den Amtschef des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Hubert Bittlmayer, im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der vier im Allgäu tätigen Lokalen Aktionsgruppen statt. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Pressemitteilung.