Soziales Bürgerbüro - Kompakte Informationen und Hilfestellungen
Mit dem Aufbau des "Sozialen Bürgerbüros", dessen Träger der Landkreis Ostallgäu ist, wurde im März 2004 begonnen. Langfristig sollte damit die soziale Arbeit landkreisweit koordiniert werden und eine gezielte Vermittlung von Ratsuchenden erfolgen. Für diese Tätigkeit wurde nach Gabriele Kabierske (von März 2004 bis Februar 2005 beschäftigt) mit Christine Gneist eine Nachfolgerin mit umfangreichen Fachkenntnissen im sozialen Bereich und zusätzlicher Qualifikation eingestellt. Von März bis Mai 2004 hatte sich Gabriele Kabierske mit dem sozialen Angebot vertraut gemacht, erste Kontakte zu Institutionen und Gruppen geknüpft und die Struktur der Datenbank entwickelt. Mit dem Aufbau der Datenbank als künftige Arbeitsgrundlage wurde im April 2004 begonnen. Von März bis Mai 2005 führt Christine Gneist diese Aufgaben fort; sie kündigte allerdings zum Mai 2005. Die Stelle wird nicht mehr als Vollzeit-Arbeitsplatz besetzt und wird nun von Sandra Nöß kompetent wahrgenommen.
Die erfassten Institutionen im Landkreis sind mittlerweile in einer Datenbank erfasst, die mittlerweile über 1.000 soziale Einrichtungen, Dienststellen und Gruppen beinhaltet. Die Angebote umfassen bisher die Bereiche Senioren, Frauen, Familien, Kinder und Jugendliche sowie Behinderte. Die Datenbank gliedert sich in unterschiedliche Arten von Angeboten wie Behörden, Beratungsstellen, Mobile Dienste, Heime, Tagesstätten und Selbsthilfegruppen jeweils bezogen auf unterschiedliche Lebenslagen und Personengruppen. Um dieses Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen, werden diese Daten im Sozialportal Ostallgäu ab Frühjahr 2006 veröffentlicht. Der Familienbericht Ostallgäu als umfassendes Nachschlagewerk enthält ebenfalls alle wichtigen Informationen und Kontaktdaten; er ist im Landratsamt Ostallgäu erhältlich.